Modell 1
Diese Seite verwendet 3 unterschiedliche Modelle zur Prognose. Allen Modellen ist gemeinsam, dass sie automatisch adjustiert (gelernt und nachgelernt) werden. Eine manuelle Korrektur findet nur im Falle eines Softwarefehlers statt, ansonsten wird sowohl die Sammlung der Basisdaten, als auch die Erstellung der Modelle durch einen (KI-)Bot durchgeführt. Modell 1 nimmt einen sigmoiden Verlauf der Epidemie an, wie er in vielen Pandemiewellen typisch ist (siehe Li, R., Pei, S., Chen, B., Song, Y., Zhang, T., Yang, W. and Shaman, J., 2020. Substantial undocumented infection facilitates the rapid dissemination of novel coronavirus (SARS-CoV2). Science.). Bei diesem Modell wird der schnelle Anstieg durch frühzeitige Maßnahmen abgebremst. Aus der bisherigen Entwicklung werden hier Parameter werden in einer Sigmoid-Funktion (5PL) "gefittet". Seit 1.6. befinden wir uns in der 2. Welle, wie durch das komplexeren Modell 3 vorhergesagt. In der langfristigen Prognose zeigt Model 3 (Simulationsmodell) die besten Ergebnisse (siehe unten), da es sowohl Umwelteinflüsse (z.B. Wettereinfluß) als auch Entscheidungen der Kontaktbeschränkung bei Auftreten einer Welle mit einbezieht. Die Korrelation der Einflußfaktoren mit der Entwicklung der Epidemie wird in Model 3 vom vorherigen Verlauf gelernt und die Muster in die Zukunft übertragen. Eine Veränderung des Verhaltens z.B. der Bevölkerung oder der von der Politik ergriffenen Maßnahmen im Verhältnis zu den bisherigen Maßnahmen kann dann zu einer Abweichung der berechneten Vorhersage zu den tatsächlich eingetretenen Fällen führen. Aktuell ist das Modell 3 stabil, d.h. es sagt seit November eine dritte Wellen im Frühjahr 2021 voraus.